24. Bundeskongress Pathologie
22.-23. November 2024
Hotel Titanic, Berlin Mitte
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Dünndarmschleimhaut in typischer Form von finger- bzw. blattförmigen Fortsätzen, die sog. Zotten, bearbeitet mit Photoshop.


27.09.2021

Pressemitteilung des BDP
COVID-Impfung als Todesursache? BDP sieht keinerlei Beleg

BDP distanziert sich von wissenschaftlich nicht ausreichend belegten Zusammenhängen 

Der Bundesverband Deutscher Pathologen e.V. (BDP) befürwortet generell die Durchführung von Obduktionen an Verstorbenen, deren Tod im zeitlichen Zusammenhang mit der COVID-19-Impfung eingetreten ist. Nur eine Obduktion kann in solchen Fällen Aufschluss darüber geben, ob die PatientInnen im Einzelfall „an oder mit“ der Impfung gestorben sind.

Die von Herrn Professor Burkhardt und Herrn Professor Lang in der Videokonferenz am Montag, den 20.09.2021 vorgetragenen Inhalte im Zusammenhang mit Obduktionen sind unseres Erachtens jedoch weder ausreichend wissenschaftlich belegt noch liegen sie in einem kommentierungswürdigen Format vor. Der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs zwischen Impfung und Tod ist in den vorgestellten Fällen nicht untermauert. Der Bundesverband Deutscher Pathologen e.V. distanziert sich von derartigen Initiativen, da sie einer faktenbasierten Beantwortung komplexer Fragestellungen bei COVID-19-Impfungen entgegenwirken und nicht geeignet sind, das Vertrauen in die wissenschaftliche Methode der Obduktion zu erhöhen.

Medien-Angebot: 
Gerne vermitteln wir interessierten Journalisten Interviewpartner.
Bei Veröffentlichung bitten wir um Zusendung eines Beleges. Vielen Dank.

Informationsnachweis:
Prof. Dr. med. K.-F. Bürrig
Präsident Bundesverband Deutscher Pathologen e.V. 
Robert-Koch-Platz 9
10115 Berlin
E-Mail: bv@pathologie.de, presse@pathologie.de, www.pathologie.de, 
Tel.: +49 30 30881970, Fax: +49 30 308819715